Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne, 2007, T. 88
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Browsing Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne, 2007, T. 88 by Author "Marczewski, Jarosław Roman"
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- ItemCzas i miejsce urodzenia dwóch biskupów lubelskich: Józefa Marcelego Dzięcielskiego i Wincentego a Paulo Pieńkowskiego(Wydawnictwo KUL, 2007) Marczewski, Jarosław RomanDas kürzlich begangene Jubiläum des 200-jährigen Bestehens der Diözese Lublin bot auch Gelegenheit zu verschiedenen wissenschaftlichen Initiativen. Eine davon betraf die Vorbereitung eines Buches, welches die gesamte Geschichte dieser Diözese präsentiert. Während der Arbeit an dieser Publikation wurde deutlich, wie viele Bereiche noch unerforscht sind. Paradoxerweise gehören dazu auch die meisten Lubliner Bischöfe. Mehr noch, nicht einmal den biographischen Arbeiten zu ihrem Thema sind simple Fehler erspart geblieben. Erst die Konfrontation mit den Quellen ermöglichte deren Korrektur. Im Falle von Bischof Józef Marceli Dzięcielski konnte bewiesen werden, dass er in der Ortschaft Torczewo in Kujawien geboren wurde und nicht in Tchórzewo in Masowien und auch nicht in Tchórzowa in Podlachien. Das Datum des 2. April 1768 bezieht sich seinen Tauftag. Geboren wurde er dagegen schon in den letzten Märztagen. Und Bischof Wincenty a Paulo Pieńkowski wurde in der Ortschaft Słupie geboren und nicht, wie bisher angenommen wurde, in Wola Modliborska. Auch in seinem Fall ist der 19. Juli der Tag, an dem er das Sakrament der heiligen Taufe empfing.
- ItemTeksty źródłowe do dziejów bractwa św. Iwona w Lublinie(2007) Marczewski, Jarosław RomanIn der Geschichte der Gemeinschaft der Kirche, angefangen vom Mittelalter bis fast in die Gegenwart, spielten die religiösen Bruderschaften eine große Rolle. Zumindest über die weiter verbreiteten Bruderschaften ist mehr Quellenmaterial erhalten, aus dem wir - zumindest durch Analogieschlüsse - ihre Wesenszüge und Funktionsweise rekonstruieren können. Die selteneren Bruderschaften bieten diesbezüglich weniger Möglichkeiten. Umso mehr müssen die existierenden handschriftlichen Quellen gewürdigt werden, die einen Begriff von der Geschichte dieser Vereinigungen geben. Zu der zuletzt genannten Kategorie gehört ganz gewiss die Bruderschaft St. Ivo, des Schutzheiligen der Juristen, die 1743 in Lublin gegründet wurde, weil diese Stadt in der damaligen Zeit ein wichtiger Gerichtsort war. Ihren Sitz hatte sie an der Kirche der Franziskaner-Observanten. Diese Bruderschaft versammelte in ihren Reihen Menschen, die mit dem Justizwesen verbunden waren. Sie verschwand mit dem Untergang des polnischen Staates und der von den Teilungsmächten dann vollzogenen Veränderung im Gerichtswesen. Versuche ihrer Reaktivierung im 19. Jahrhundert zeigten keine bleibenden Wirkungen. Im Pfarrarchiv der Kirche zur Bekehrung des hl. Apostels Paulus befinden sich Quellendokumente, die die Geschichte dieser Bruderschaft betreffen.