Koncepcja historiografii Marcina Kromera – polskiego Liwiusza
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Date
2008
Authors
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Stowarzyszenie na rzecz oświaty w Dobrym Mieście
Abstract
Martin Cromer wurde 1512 in Biecz in Kleinpolen geboren und 1589 in
Heilsberg gestorben. Kardinal Hosius machte ihn 1569 zum Administrator des
Fürstbistums Ermland. Er wurde 1574 Koadjutor und 1579 selbst Fürstbischof
des Ermlands. Er war einer der gelehrtesten Theologen und der heftigste Gegner
der Reformation. Sein werk De origine et rebus gestis Polonorum galt als die beste
polnische Geschichte und ist in elegantem Latein geschrieben. Er schuf eine
besondere Form der Historiographie. Seiner Meinung nach ist das Hauptziel der
Historiographie das Erkennen der Geschichte und die Lehre, auf welche weise
Macht ausgeübt wird. Die nächstwichtigste Aufgaben der Historiographie ist
dem Leben auf verschiedene weisen zu dienen durch eine Didaktik der Kunst
des Lebens und durch Beispiele, die zur Nachahmung ermutigen.
Description
Keywords
Marcin Kromer, Martinus Cromer, historiografia, historiography, De origine et rebus gestis Polonorum libri XXX, De origine et rebus gestis Polonorum libri XXX, Polski Liwiusz, Polish Livius, historia Polski, history of Poland
Citation
"Rocznik Dobromiejski" 2 (2008), s. 245-260